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International Nutrition Research Center

Institutsprofil

Das International Nutrition Research Center (INRC), ein führendes Forschungsinstitut mit Sitz in Coral Gables, Florida (USA), wurde 1971 gegründet.

Philosophie

Die Forschungsarbeit am INRC zielt darauf ab, die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu erlangen, die notwendig sind, um eine sicherere und effizientere Ernährung zu gewährleisten, im Besonderen in unterernährten Bevölkerungsgruppen. Dadurch können Krankheits- und Sterblichkeitsraten herabgesetzt werden.

Das INRC ist davon überzeugt, dass die körperliche und seelische Entwicklung durch eine sicherere und wirksamere Ernährung verbessert werden kann. Als Folge davon kann die Lern- und Arbeitsfähigkeit gesteigert und so das Fundament für den Aufbau gesünderer, produktiverer und autarker Gesellschaften geschaffen werden.

Wissenschaftliche Leistungen

Die wissenschaftlichen Beiträge des International Nutrition Research Center zu den Ernährungswissenschaften können als bemerkenswert bezeichnet werden. Seit 1971 widmet sich die bahnbrechende Arbeit des INRC der Erforschung der menschlichen Ernährung. Sie resultierte in wichtigen wissenschaftlichen Errungenschaften:

  1. Erfindung der Metabolism Equalizing and Stabilizing Diet (MESD™). Diese Ernährungsmethode normalisiert und stabilisiert den Protein-Stoffwechsel (Protein-Metabolismus) bei Menschen, bevor sie an Studien zur Stickstoffbilanz teilnehmen. Dadurch wird eine noch nie zuvor erreichte Genauigkeit und Verlässlichkeit erzielt.
  2. Entdeckung des MAP Master Amino Acid Pattern®, der idealen Aminosäurenkombination. MAP™ liefert eine 99%ige Netto-Stickstoff-Verwertung NNU (Net Nitrogen Utilization) für die Proteinsynthese im Körper. Das ist der höchste NNU-Wert, der jemals von einem Nahrungsprotein oder einer Protein-Nahrungsergänzung zur Verfügung gestellt wurde.
  3. Erfindung der Dietary Protein Engineering Nutrification (DPEN™). DPEN™ erlaubt erstmals eine signifikante Steigerung des Nährwerts von Nahrungsproteinen.

Die Publikationen betreffend die oben beschriebenen wissenschaftlichen Errungenschaften des INRC wurden bewusst verzögert, um die damit verbundenen Patentverfahren zu sichern. In Anerkennung der Originalität seiner Entdeckungen erhielt das INRC Patente in den USA, der Europäischen Union, Kanada und Japan.

In Anerkennung der wissenschaftlichen Leistungen des INRC auf dem Gebiet der Ernährungswissenschaften wurden dem Präsidenten des INRC Prof. Dr. Maurizio Lucà-Moretti und der Vizepräsidentin Dr. Anna Grandi neun Honoris Causa Diplome von Universitäten weltweit, die Wahl in fünfzehn nationale Akademien der Medizin und in zwei nationale Akademien der Wissenschaften, zwei Ehrenmedaillen für wissenschaftliche Verdienste und das Verdienstkreuz Alfonso X El Sabio für wissenschaftliche Verdienste zuteil.

Prof. Dr. Maurizio Lucà-Morettis Lebenslauf findet sich im Who’s Who in Science, Who’s Who in Medicine, Who’s Who in America und Who’s Who in the World.

Um die außerordentliche Wichtigkeit der wissenschaftlichen Leistungen des International Nutrition Research Center zu verstehen, muss man Folgendes bedenken:

Die Identifikation der essenziellen Aminosäuren eines Proteins begann 1820 mit der Entdeckung von Leucin durch Braconnot. 1838 identifizierte Mulder Proteine als eine Klasse und brachte sie in Verbindung mit allen Lebensformen. 1881 entdeckten Schultze und Barbieri Phenylalanin. Lysin wurde 1889 von Drechsel entdeckt, Valin 1901 von Fischer, Tryptophan im selben Jahr von Hopkins und Cole, Isoleucin 1904 von Ehrlich, Methionin 1922 von Muller, und Threonin 1935 von Mc Coy, Meyer und Rose.

Es war jedoch Fischer, der Entdecker von Valin, der erstmals nahelegte, dass die Eigenschaften eines bestimmten Proteins von den Aminosäuren abhängen, aus denen es sich zusammensetzt. Später, im Jahr 1936, bestätigten Meyer und Rose die entscheidende Rolle, die die acht essenziellen Aminosäuren bei der Ernährung spielen. Schließlich brachte Rose 1946 „den täglichen Bedarf des Menschen an essenziellen Aminosäuren" ins Spiel.

Ebenfalls 1946 erklärten Block und Mitchell, dass man den Nährwert eines Proteins nur auf Basis der Aminosäuren bestimmen könne, aus denen es aufgebaut ist. Sie wiesen auch darauf hin, dass alle acht essenziellen Aminosäuren zugleich für die Proteinsynthese im Körper zur Verfügung stehen müssen, um eine allfällige Beschränkung der Körperproteinsynthese durch intrazellulären Mangel an einzelnen essenziellen Aminosäuren zu verhindern.

Aufgrund dieser wissenschaftlichen Erkenntnisse wurde der wissenschaftlichen Gemeinschaft bewusst, dass es theoretisch machbar sein müsste, eine Mischung von Aminosäuren als Ersatz für hydrolisierte Proteine zu verwenden, wenn man den täglichen Bedarf an essenziellen Aminosäuren (wie von Rose vorgeschlagen) kennt.

Unglücklicherweise wusste man damals noch sehr wenig über die Stickstoffbilanz beim Menschen, und so kam Rose zu keinen genauen und verlässlichen Ergebnissen bei der Bestimmung des täglichen Bedarfs an essenziellen Aminosäuren.

Die Folge war, dass verschiedene Aminosäuren-Rezepturen, die in Übereinstimmung mit dem von Rose empfohlenen täglichen Bedarf an essenziellen Aminosäuren hergestellt wurden, eine sehr niedrige Netto-Stickstoffverwertung lieferten und es daher zu einem Anstieg des Harnstoff-Stickstoffs im Blut (BUN) kam.

Wegen ihrer geringen Ernährungswirkung und der Erhöhung des Harnstoffs, den diese Aminosäurenpräparate verursachten, wurde ihre Anwendung nicht länger empfohlen und allmählich verschwanden sie gänzlich aus der klinischen Praxis.

Durch das Versagen der Aminosäuremischungen entstand in wissenschaftlichen Kreisen noch mehr Uneinigkeit und Verwirrung in Bezug auf Fragen wie:

  1. Wie viele Aminosäuren sind für die menschliche Ernährung tatsächlich essenziell?
  2. Was wäre die „ideale“ Kombination von Aminosäuren für die menschliche Ernährung?
  3. Wie kann man den täglichen Bedarf an Aminosäuren berechnen?
  4. Sollte eine Aminosäurenmischung nur die essenziellen oder auch nicht-essenzielle Aminosäuren enthalten? Und in welchem Verhältnis?

Die Entdeckung der Diät zur Normalisierung und Stabilisierung des Protein-Metabolismus, Metabolism Equalizing and Stabilizing Diet (MESD™)

1971, inmitten des Wissensmangels, der Ungereimtheiten und der Verwirrung betreffend Aminosäuren für die Ernährung, begann das INRC mit Forschungen, um die Antworten auf die vorhin gestellten Fragen zu finden.

Das INRC vermutete, dass die Ungereimtheiten zwischen den Stickstoffbilanz-Studien zur Bestimmung des idealen Aminosäurenmusters für die menschliche Ernährung auf einen Mangel in der angewandten Methodik zurückzuführen waren. Später entdeckte das INRC, dass der Fehler darin lag, dass man die Tatsache ignoriert hatte, dass vor Beginn der Studien zur Stickstoffbilanz zuerst der Protein-Stoffwechsel (Protein-Metabolismus) der Studienteilnehmer ausgeglichen werden muss, um außerordentlich genaue und verlässliche Ergebnisse zu erzielen.

Diese Forschungen führten zur Entdeckung einer Ernährungsmethode, die als Metabolism Equalizing and Stabilizing Diet (MESD™) bezeichnet wird. Die Anwendung der MESD™ ermöglichte erstmals die Normalisierung und Stabilisierung des Protein-Stoffwechsels der Probanden vor ihrer Teilnahme an Stickstoffbilanz-Studien und führte zu noch nie dagewesener Genauigkeit und Verlässlichkeit der Ergebnisse.

Die Entdeckung des MAP Master Amino Acid Pattern®

Nach dieser bahnbrechenden Entdeckung war das INRC sehr zuversichtlich, dass die Entdeckung des Master Amino Acid Pattern® MAP, also des idealen Aminosäurenmusters, das die höchste Netto-Stickstoff-Verwertung für die Körperproteinsynthese liefert, möglich war.

Die Entdeckung von MAP™ war das Resultat von mehr als 23 Jahren ununterbrochener, beharrlicher und exakter Forschung. Die Ergebnisse der den neuesten Standards entsprechenden klinischen Studien des INRC zur Stickstoffbilanz bestätigten die Entdeckung des MAP Master Amino Acid Pattern®, des idealen Aminosäurenmusters, das eine beispiellose Netto-Stickstoff-Verwertung von 99% für die Körperproteinsynthese liefert.

Die Erfindung der Dietary Protein Engineering Nutrification (DPEN™)

Nach der Entdeckung von MAP™ erkannte das INRC, dass es nun möglich war, den Netto-Stickstoffnutzen von Nahrungsproteinen zu erhöhen, und zwar dadurch, dass man einem bestimmten Nahrungsprotein eine spezifische Aminosäurenergänzung hinzufügt, um dem MAP Master Amino Acid Pattern® so nahe wie möglich zu kommen.

Später bestätigten die Ergebnisse der klinischen Studien des INRC zur Stickstoffbilanz diese Hypothese. Sie zeigten einen signifikanten Anstieg der Netto-Stickstoff-Verwertung von 73% bei DPEN-Kuhmilchprotein und von 131% bei DPEN-Sojaprotein.

Das INRC nannte diese einzigartige Methode Dietary Protein Engineering Nutrification (DPEN™) – eine Methode zur signifikanten Steigerung der Netto-Stickstoff-Verwertung für die Körperproteinsynthese bei Nahrungsproteinen. Die Vorteile und der mögliche Nutzen der DPEN™-Methode sind bemerkenswert.

Es ist allgemein bekannt, dass Mangelernährung in Entwicklungsländern und bei Bevölkerungsgruppen mit niedrigem sozio-ökonomischem Standard in ländlichen sowie städtischen Gebieten in Industrieländern nach wie vor weit verbreitet ist. Es wird geschätzt, dass ungefähr zwei Drittel (66%) der Weltbevölkerung an qualitativem oder quantitativem Nahrungsmangel leiden und dass etwa 55 Millionen Kinder jedes Jahr als Folge von Mangelernährung sterben. Die Weltgesundheitsorganisation WHO schätzt, dass an die 300 Millionen Kinder aufgrund von Mangelernährung an Wachstumsstörungen und/oder anderen körperlichen Beeinträchtigungen leiden.

Mit DPEN™ steht uns eine unvergleichliche, erschwingliche und besonders wirksame Methode zur Vorbeugung und Behandlung von Mangelernährung zur Verfügung.

Durch DPEN™ kann der Nährwert derjenigen Nahrungsproteine, die eine bestimmte Bevölkerungsgruppe zur Verfügung hat, wesentlich erhöht werden, indem der Netto-Stickstoffnutzen dieser Proteine für die Körperproteinsynthese optimiert wird, ohne die Proteinzufuhr zu erhöhen oder lokale Essgewohnheiten zu verändern.

Es gibt keinen Zweifel, dass Mangelernährung durch die praktische Anwendung von DPEN™ wirksam behandelt und/oder verhindert werden könnte. In der Folge könnten unterernährte Bevölkerungsgruppen allmählich adäquate Standards körperlicher und geistiger Entwicklung erreichen und ihre Krankheits- und Sterblichkeitsrate könnte drastisch reduziert werden. Auch die Lern- und Arbeitsfähigkeit kann optimiert werden und so das Fundament für den Aufbau gesünderer, produktiverer und autarker Gesellschaften bilden.

 

 

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